S21-143 Schulwegsicherung vor Ökumenischem Gymnasium

Hauptpetent/in: Vandersanden, Sven
Ende der Mitzeichnungsfrist: 2024-12-20
Anzahl Mitzeichner: 724

Es wurde nachfolgende Petition eingereicht:


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Schulweg zum ÖG muss sicherer werden. Jeden Morgen spielen sich auf der Oberneulander Landstraße in beiden Richtungen zum Ökumenischen Gymnasium (ÖG) dramatische Szenen zwischen Autofahrern und fahrradfahrenden Kindern ab. Erst jüngst ist wieder Kind mit seinem Fahrrad vor ein Auto gestürzt.

Dabei kann der Schulweg schon mit einfachen Maßnahmen deutlich sicherer gestaltet werden. Deshalb fordere ich:

- die Geschwindigkeit auf der kompletten Oberneulander Landstraße auf 30 km/h zu beschränken, wie es ab "An den Wühren" in Richtung Borgfeld schon der Fall ist und das sogar den ganzen Lehester Deich entlang. Und dort ist die Straße breiter und in besserem Zustand als die Oberneulander Landstraße in der anderen Richtung.
- direkt vor der Schule darf statt 30 km/h nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt sein
- darüber hinaus erleichtert eine Verkehrsberuhigung (wie es sie am Lehester Deich auf Höhe des Borgfelder Tennisclubs und vor der Oberneulander Grundschule bereits gibt) sowie ein Zebrastreifen an der Zufahrt zum ÖG den Kindern das Abbiegen bzw. die Überquerung der Straße zur Schule hin
- die Oberneulander Landstraße sollte zudem auf Höhe des ÖG rot gefärbt werden, um Autofahrer auch optisch für die besondere Verkehrslage zu sensibilisieren
- alternativ zu meinen Vorschlägen gleichwertige Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen und umgehend umzusetzen

Die Oberneulander Polizei unterstützt diese Initiative, den Schulweg zum ÖG sicherer zu machen und steht dem Ausschuss für Auskünfte zur Verkehrssituation zur Verfügung. Es heißt von offizieller Stelle unter der Hand, es müsse erst einen Toten geben, damit sich etwas bewegt.

Das kann ich nicht glauben und möchte es nicht abwarten.

Herzlichen Dank

S21-156 Maßnahmen für Burg-Lesum

Hauptpetent/in: Smith, S.
Ende der Mitzeichnungsfrist: 2025-01-10
Anzahl Mitzeichner: 10

Es wurde folgende Petition eingegeben:


Sehr geehrte Damen und Herren,

im Frühjahr 2024 wurde auf dem Parkplatzgelände des Burger Bahnhofes im Stadtteil Bremen Burg-Lesum fleissig umgebaut.

Es entstanden zwei übergroße Parkmöglichkeiten für Fahrräder, die gar nicht gebraucht werden, da es ja schon einen überdachten Fahrradabstellplatz am Gebäude des Parkhauses gibt, mit ausreichenden Abstellmöglichkeiten.

Hinzu kommt, dass ein Neubau der BrePark für eine kostenpflichtige, abschließbare Unterstellmöglichkeit für Fahrräder als Bike&Ride-Station für 60 Fahrräder erstellt wurde, die gar nicht benötigt und genutzt wird.

Des Weiteren entstand eine neue, kostenfreie Abstellmöglichkeit für Fahrräder, mitten auf dem Parkplatz. Dort stehen seit mehreren Wochen genau zwei (2) Fahrräder, die womöglich auch noch irgendwo gestohlen worden sind.

Warum es nun drei verschiedene Fahrradabstellmöglichkeiten gibt, erschließt sich uns nicht. Ein Bedarf scheint nicht zu bestehen.

Könnte man doch die “überflüssige” Fahrrad-Abstellmöglichkeit in vier E-Tankstellen für Elektro-Fahrzeuge umrüsten. Warum wurden keine E-Tankstellen erstellt?

Parkraum für Autos wird dringend benötigt, da es für Pendlerinnen und Pendler, die von Bremen-Burg (und den angrenzenden niedersächsischen Umlandgemeinden) in die Bremer Innenstadt tagtäglich pendeln und darauf angewiesen sind, nicht zumutbar ist, auf das Fahrrad umzusteigen.

Und da es täglich passiert, dass die Züge des Regional-Express sowie der NordWest-Bahn immer wieder verspätet sind bzw. ausfallen, dieser ärgerliche Umstand die Menschen wieder in ihre Autos steigen lässt.

Denn: Die Fahrradwege-Qualität ist unzumutbar, besonders von Bremen Burg-Lesum in und aus Richtung der Bremer Innenstadt.

Gefährlich und unfallträchtig sind auch die verschiedenen Routen, z. B. durch den sog. "Grünstreifen" (Grambke, Oslebshausen, Gröpelingen, Walle), der durch Risse, Löcher und Wurzelschäden ein zumutbares Maß übersteigt.

Schlimmer ist es teilweise, wenn man an der Industriestraße, Stapelfeldstraße, Bremer Heerstraße, weiter auf der Nordstraße, oder durch die Stadtteile, in Richtung City fährt.

Lose, hervorstehende bzw. fehlende Bodenplatten/Plastersteine, wackelige Gullideckel, überwuchernde Pflanzen und ungenügende Beleuchtung auf den Fahrrad- und Gehwegen, erhöhen das Unfallrisiko für Fahrradfahrende, Personen die auf einen Rollstuhl (Barrierefreiheit) angewiesen sind, sowie für Fußgängerinnen und Fußgänger.

Wir bitten um Behebung der Schäden an den Geh- und Radwegen. Wir bitten um Rückbau eines der Fahrradparkplätze und Umwandlung in Elektro-Tankstellen für E-Autos am Bahnhof Bremen-Burg.

Es reicht doch schon, dass die Baumaßnahmen an der A270 seit Jahren nicht fertig werden.

Die Anschlussstellen der Autobahn- Ab- und Auffahrten immer wieder geschlossen werden (aktuell kommt es durch viele zeitgleiche Baustellen zu erheblichen Staus im Bereich der Lesumbrücke und dem Verteilerkreis Ihlpohl) und

marode Brücken das Überqueren erschweren,
der Goldbergplatz zum Alkohol-Treff verkommt,
das Polizeirevier in Lesum nach Vegesack umziehen wird und unsere Straßen in den HB-Norder Stadtteilen immer mehr vermüllen.

Wir bitten darum, dass Bremen-Nord nicht noch weiter abgehängt, vergessen und “ausgegrenzt” wird!

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