Es wurde nachfolgende Petition eingereicht:
Sehr geehrte Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp,
Die Schulen in Burglesum stehen vor dem Kollaps!
Über 75 Kinder sind an der Phantomschule Grundschule Lesum angemeldet. Diese Schule existiert auch 8 Monate vor Schulstart Sommer 2025 weder als Gründung, noch ist sie baulich vorhanden.
Die existierenden Schulen Grundschule Am Mönchshof, Grundschule St. Magnus, Grundschule Burgdamm, Oberschule Lesum und Schulzentrum SEKII A.d.Bördestrasse sind die Jahrgänge 1-10 u. Sek. II seit Jahren drastisch im Lehrplan und Raumvolumen beschnitten.
An allen Standorten wurde mit den vergangenen Jahrgängen maximal über das Lehrkörper- und Raumvolumen gedrückt. Differenzierungs- und Fachräume mussten an allen Standorten kurzfristig zu Klassenräumen umfunktioniert werden um die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs zu sichern. Irreparablen Gebäudeschäden machen zusätzlich immer mehr Raumvolumen unnutzbar. Auch die Kapazität aller schwer baufälligen Sporthallen in Burglesum seit langem erschöpft. Der berufsbildende Zweig am Schulzentrum A.d. Bördestrasse wiederum wird seit 4 Jahren, durch die immer wieder revidierte allg. Schulstandortplanung in der Umsetzung seiner Neukonzeptionierung beschnitten.
Der so dringend benötigte Ausbau der Inklusionsschulplätze an der Paul-Goldschmidt Schule wird erneut Seitens der Behörde stark eingekürzt. Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich körperlich-motorische Entwicklung, welche unter Einbezug je individuell begleitender, therapeutischer Anwendungen, durchaus an einem regl. Schulalltag teilnehmen könnten, werden somit ohne Perspektiven abgewiesen und von ihrer Teilhabe am Bildungssystem ausgeschlossen.
An allen Schulstandorten kämpfen Schulleitung, Lehrpersonal und Eltern seit langem die nachhaltige Perspektive auf Verbesserung.
Seit 2016 steht der Auftrag an das Bildungsressort seiner Pflicht nach zu kommen und die allg. Schulstandortentwicklung im Stadtteil nachhaltig, verbindlich zu planen, finanziell zu sichern und aktiv umzusetzen. Seit Monaten drängen der Beirat, die Schulen Burglesum und Eltern auf Verbindlichkeit und Fortschritt. Die Bildungsbehörde schweigt - aber wir nicht. Unsere Kinder haben das Recht auf eine gute Bildung.
Wir fordern die gesicherte Bereitstellung der Finanziellen Zweckgebundener Mittel für die verbindliche Umsetzung von tragbaren Schul- und Schulraumkonzepte unter Berücksichtigung
- der Schaffung ausreichender Lehrstellen und deren nachhaltiger Besetzung für die Attraktivität des Standorts als Arbeitgeber.
- der Errichtung von ausreichendem, mängelfreiem Raumvolumen abgestimmt auf die Vermittlung der Lehrinhalte gemäß Lehrplan.
- der differenzierten Bedürfnisse der Schüler:innen, gemäß Ihres Alters, Förderbedarfes zur wohlwollenden persönlichkeits- und Entwicklungsförderung.
- der Sicherung der Privatsphäre aller an der Schule tätigen und Schüler:innen durch das Einhalten altersgerechter Raum- und Schutzzonen.
- Die Aufrechterhaltung des Sicherheits-, Flucht u. Rettungskonzepten, so wie den Ausschluss der Gesundheits-, Entwicklungs- und Kindswohlgefährdung im Rahmen der Schullehrzeiten.
Hiermit laden wir Sie, Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp, höflich zu einem dringenden persönlichen Austausch mit uns nach Burglesum ein, um noch 2024 um transparent die finanziell verbindlich zugesicherte allg. Schulstandortentwicklung Burglesum, deren allumfassendes Konzept und dem Umsetzungszeitplan darzulegen.
Die private Elterniniative
Es wurde nachfolgende Petition eingereicht:
Tausch Autoführerschein - ÖPNV-Ticket.
Bereits 2018 wurde in der
Bürgerschaft beschlossen für Senioren ab 70 Jahren in ganz Bremen den
Tausch anzubieten. Es sollte die Wahl zwischen Deutschlandticket oder MIATicket
kostenfrei und zeitlich unbegrenzt bestehen. Bis heute, Ende 2024, ist
nichts passiert. Diese jahrelange Zeitdauer ohne Ergebnis ist absolut
unverständlich. Der Petitionsauschuß wird gebeten sich unverzüglich dafür
einzusetzen das die Umsetzung SOFORT erfolgt. Hierbei bitte den möglichst
UNBÜROKRATISCHEN WEG aufzeigen. Dies Maßnahme ist nicht nur ein
richtiger Schritt für die Umwelt. Es ist auch ein sehr wichtiger Schritt für die
allgemeine Sicherheit im Straßenverkehr. Jedes weitere Zögern ist
unverantwortlich.